[#gemmason]
Einen spannenden Einblick in das Leben von Influencern und Bloggern konnten die Schüler:innen der Tiroler Fachberufsschule Lienz, Handelsakademie und Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe werfen.
Die ARGE Vordenken für Osttirol, Arbeitsgruppe #gemmason luden am Freitag, 15. September die beiden bekannten Blogger Heiko Kunkel und Daniel Przygoda ein, die den Schüler:innen einen Einblick in ihre Tätigkeit als Content Creator gaben. Die Arbeit eines Bloggers besteht nämlich nicht nur aus dem Posten eines Fotos, sondern beinhaltet auch ausgiebige Recherche im Vorfeld, aktive Teilnahme an Veranstaltungen und der Nachbearbeitung des Events. Und so steckt hinter einem einfachen Blogpost oder einem Post auf Social Media oft eine bis zu dreitägige Arbeit – Arbeit, die der Leser nicht sieht. Auch rechtliche Aspekte wie Datenschutz, Bildrechte oder der Umgang mit „Hatern“ müssen beachtet werden.
Heiko Kunkel, der als Modeblogger begann und sich inzwischen unter dem Namen „olschis-world“ einen Namen gemacht hat, erzählte von seinen Anfängen als Blogger und dem Wandel, den Social Media in den letzten Jahren durchlebt hat. Instagram, Facebook, Twitter oder auch TikTok gelten als sehr effektive Medien, wie Unternehmen in der Öffentlichkeit bekannt werden können. Daniel Pryzgoda, der den Blog 3ve-blog.de erfunden hat, arbeitet hauptberuflich in der Automobilbranche und hat seine Liebe zu Autos auch privat zur Berufung gemacht und testet erfolgreich Autos und Automobilevents.
Die beiden Blogger machten den Jugendlichen Mut, selbst aktiv zu werden. Sei es im Privatleben, aber auch für die Lehrbetriebe der Lehrlinge sei Social Media ein Muss geworden. Es müssen jedoch klare Regeln eingehalten werden, was nach außen hin kommuniziert werden soll bzw. wie der Social Media Auftritt nach außen aussehen soll. Der Blogger meinte, dass, eine Mischung zwischen Sachinhalten und Spaß zum Erfolg eines Accounts führen kann. So nannte er zahlreiche Beispiele von Betrieben, die eigene Lehrlingsaccounts auf TikTok haben und so Lust auf die Produkte oder einen Beruf im Unternehmen machen.
© ARGE Vordenken für Osttirol